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Noch immer ist die Situation an vielen Orten dramatisch. Neben der Versorgung von Verletzten und die Unterbringung von Obdachlosen ist der Wiederaufbau der Infrastruktur - u.a. Wasser und Strom - eine der großen Herausforderungen für die Hilfsorganisationen. Gleichzeitig sind die Orte außerhalb der Hauptstadt Kathmandu nur schwer zu erreichen.
Tausende Nepalesen sind aus ihren Häusern geflohen und hausen, aus Angst vor Nachbeben, im Freien. Bislang hat UNHCR 11.000 Plastikplanen, 19.000 Planen und 8.000 Solarlampen an die Opfer verteilt. Die Solarlampen geben nicht nur Licht, sondern können auch für die Aufladung von Handys verwendet werden. So helfen sie auch dabei, vermisste Familienangehörige ausfindig zu machen.
Über 100 Helfer arbeiten in Nepal. Sie helfen bei den Aufräumarbeiten, errichten Unterkünfte für Betroffene und verteilen Hilfsgüter.